Meine Wurzeln sind donauschwäbisch-bretonisch. So bunt wie meine Herkunft sind
meine Interessen. Nach dem Abi ging ich für ein Jahr zum Studium Generale ans
Leibniz Kolleg in Tübingen und studierte im Anschluss an der TU Weihenstephan
Landschaftsarchitektur, mit einem Auslandssemester in Bordeaux.
Parallel zum Diplom wurde ich an der Hochschule für Fernsehen und Film München
in der Dokumentarfilmabteilung aufgenommen. Nun konnte ich meine Vielseitigkeit,
meine Kreativität und meine Neugier für filmisches Erzählen nutzen. Parallel zu
meinem Studium arbeitete ich als künstlerische Mitarbeiterin, beriet Studierende bei
ihren Filmprojekten in allen Produktionsstadien, unterrichtete und reformierte mit
meinem Kollegen den Studienplan. 2008 schloss ich mein Studium mit einer
dokumentarischen Langzeitbeobachtung von Kindern ab. Mein Ausstiegsprojekt als
künstlerische Mitarbeiterin an der HFF war das Projekt DIE HERBERGE, das ich
zusammen mit Sanne Kurz und Susa Tillich auf die Beine stellte: Eine Rentner-
Flüchtlings-Kurzfilmkomödie und ein Social Spot darüber, warum das Fremde
wertvoll ist.
Ich liebe die Abwechslung im ganzen Spektrum von Schreiben, Regie,
Filmvermittlung, Medienpädagogik, Lehre, künstlerischer Beratung, Festivalarbeit
und Kuratierung – dokumentarisch und fiktional. Weil ich es wichtig finde, immer
wieder dazuzulernen, studiere ich am Erich Pommer Institut in Kooperation mit der
Filmuniversität Konrad Wolf und der Universität Potsdam „Digital Media Law and
Management“ und arbeite an meiner Masterarbeit zum Thema „Design Thinking und
Film“, um mit dem MBA abzuschließen.